Bekannt für: „die große Wanderung“
Schutzstatus : Unesco Weltnaturerbe
Gegründet : 1951 (Tansanias ältester Nationalpark)
Localisation : Norden Tansanias, ( 335 km ) von Arusha entfernt
Größe : 14763 km² (Tansanias zweitgrößter Nationalpark)
Die Serengeti …mehr muß man eigentlich gar nicht sagen! Trotzdem ein paar Worte: Die große Weite, wie sie wörtlich übersetzt heißt, ist ein einzigartiges Ökosystem, dass durch die Landschaft und den Wandel der Jahreszeiten bestimmt wird. Die große Wanderung der Gnus, aber auch der Zebras und Thomson-Gazellen ist der größe Migrationszyklus der Erde. Dem Wild folgen die großen Jäger, die neben Elefanten, Giraffen und Nashörnen in großen Populationen in der Serengeti leben. Der beliebteste Zugang ist die südliche Einfahrt durch das Naabi-Gate in das Seronera-Tal, das mit seinem dichten Wildbestand das Herz der Serengeti darstellt. Die weiten Grasflächen sind hier von einem Netz kleinerer Flüsse und Wasserlöcher durchzogen und bieten den Tieren damit ganzjährig Zugang zu Tränken, was den enormen Wildbestand erklärt.
* Gamedrive
* Photosafari
* Fly-in-Safaris
* Sundowner
* Ballon Fahrt
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* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten oder mit dem Flugzeug
Bekannt für : die Big 5 (Elefant, Löwe, Leopard, Buffel, Nashorn)
Gegründet : 1959
Localisation : Norden Tansanias, ( 172,9 km ) von Arusha entfernt
Größe : 8,292 km²
Der Ngorongoro-Krater ist eine Caldera vulkanischen Ursprungs und in ihrer Geologie einzigartig, denn sie ist die größte ungeflutete Caldera der Welt, was sie zu einem der Weltnaturwunder macht. Der Durchmesser beträgt 20 km, der Kraterboden liegt 600 m tiefer als der Kraterrand und das Gebiet umfasst 300 km².
* Gamedrive
* Photosafari
* Wanderungen durch die Natur am Kraterrand
* Vogelbeobachtung
* Menschheitsgeschichte: Olduvai Gorge
* Tagestouren, Land und Leute ( Massai Bomas)
* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten oder mit dem Flugzeug
Bekannt für : die Elefanten-Herden („Home of Elefants“)
Gegründet : 1970
Localisation: Norden Tansanias, ( 139.7 km ) von Arusha entfernt
Größe: 2,850 km²
Der Park ist berühmt für seine hohe Dichte an Elefanten und Affenbrotbäumen. Außerdem ist der Tarangire-Fluss während der jährlichen Trockenzeit die wichtigste Süßwasserquelle für Wildtiere im Tarangire-Ökosystem. Das Tarangire-Ökosystem wird durch die Fernwanderung von Gnus und Zebras definiert.
* Naturwanderungen
*
* Vögel beobachten
* Game Drives
* Tagestouren
* Große Elefantenherden
* Affenbrotbäume
* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten oder mit dem Flugzeug
Bekannt für : “tree-climbing lions”: Löwen , die auf Bäume klettern
Gegründet : 1960
Localisation : Norden Tanzanias, ( 101 km ) von Arusha entfernt
Größe : 325 km²
Der Lake Manyara Nationalpark ist am bekanntesten für seine kletternden Löwen, aber das ist natürlich bei weitem nicht alles: Durch die Kombination von See,Überschwemmungsgebieten und Buschsavanne ist dort eine vielfältige Tierwelt zu beobachten. Von den Bid Five fehlt nur das Nashorn, dafür kann man viele Flußpferde und mehr als 400 Vogelarten beobachten. Der See breitet sich unmittelbar am Großen Afrikanischen Grabenbruch, dem Rift Valley aus und so bietet sich von der Kante des Grabenbruchs ein atemberaubender Blick über den See und die ganze Landschaft.
* Gamedrive
* Kanutouren
* Wanderungen durch die Natur
* Vogelbeaobachtung
* Nacht-Gamedrive
* Baumwipfelpfad
* Tagestouren durch die Umgebung auch mit dem Fahrrad
* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten oder mit dem Flugzeug
Bekannt für : Mt. Meru, Momella-Seen, Ngurdoto-Krater und Kolubus-Affen
Gegründet : 1960
Lokalisation : Norden Tansanias, (51,2 km ) von Arusha entfernt
Größe: 325 km²
Der Arusha-Nationalpark ist ein beliebtes Ziel für Tagestouren von Arusha aus. Man kann den Ausflug aber auch in eine Safari durch die nördlichen Nationalparks einbauen. Der kleine Nationalpark bietet mit seinen Hügeln, Wasserfällen, aber auch flachen Pisten und den steilen Anstiegen zur Spitze des Mt. Meru eine abwechslungsreiche Landschaft. Die reizvollen Momella-Seen und der Ngurdoto-Krater ergänzen die Szenerie.Im Gegensatz zu den anderen nörlichen Nationalparks kann man in den Regenwäldern des Arusha-Nationalparks auch die schönen schwarz-weißen Kolubus-Affen beobachten.
* Gamedrive
* Wanderungen durch die Natur
* Wasserfälle besuchen
* Kanutouren
* Tagestouren
* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten oder mit dem Flugzeug
Bekannt für: Auswilderungsprojekt für Wildhunde und Nashörner
Gegründet : 1951
Localisation : : Norden Tansanias, (275 km ) von Arusha entfernt
Größe : 3,234 km²
Der Mkomazi Nationalpark ist eine kleine Perle unter den tansanaischen Nationalparks. Neben fantastischen Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung ist der Park einer der wenigen Ort, wo man die seltene Gerenuk, die Giraffenantilope beobachten kann. Auch Orynx oder Kudus sieht man sonst in kaum einem andren Park. Besonders interessant sind aber die beiden Auswilderugsprojekte für die stark gefährdeten Afrikanischen Wildhunde und die Nashörner.
* Gamedrive
* Vogelbeaobachtung
* Auswilderungsprojekte besuchen
* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten
Der Lake Natron ist ein Salzsee im nördlichen Tanzania nahe an der kenianischen Grenze. Er gehört zur Formation des Rift Valleys und ist je nach Jahreszeit mehr oder weniger stark gefüllt. Auf Grund auf der vulkanischen Niederschläge enthält er eine große Menge von Natron, bietet damit eine ideale Lebensgrundlage für Algen, Wasserschnecken und Kleinstlebewesen, aber auch viele kleine Fische. So ist die Speisekammer für viele Vogelarten gut gefüllt: Er ist Brutplatz für Hunderttausende von Flamingos, die ganzjährig seinen Rand säumen. Das Betacarotin der Algen und Shrimps färbt die Federn der Flamingo in allen Pink- und Rottönen, was den Anblick des Sees umgeben von schwarzer vulkanischer Erde und grünen Hügeln unvergesslich macht. Außerdem ist er Rastplatz für Störche und Kiebitze während des europäischen Winters. Reiher und Seeschwalben sind ganzjährig zu beobachten und wenn der See gut gefüllt ist und die Fische sich stark vermehrt haben, sind auch die Pelikane zahlreich vertreten.
Unzweifelhaft ist der See die Hauptattraktion der Region, aber es gibt noch mehr zu entdecken. Allein die Fahrt von Arusha in den Norden ist die Reise wert und führt an vielen Vulkanen vorbei, die in immer neuen Formationen die Silhouette bestimmen. Die grünen Hänge und die Grasebenen ernähren viel Wild, so dass man immer Giraffen, Zebras und Gazellen beobachten kann, aber auch die Maasai mit ihren großen Herden und verstreuten Dörfern. Einige vulkanische Formationen sind besonders eindrucksvoll, wie das Gottesloch, dass sich aus dem Nichts plötzlich auftut. Einige der Vulkane kann man auch besteigen, am bekanntesten ist dabei der Mt. Oldonyo Lengai, aber bei Wanderungen in der Umgebung sind auch Wasserfälle und auch historische Sehenwürdigkeiten, wie etwas 125000 Jahre alte Fußabdrücke der Frühmenschen zu entdecken.
Der Lake Natron ist eine perfekte Ergänzung auf dem Weg zur Serengeti, wenn man den Norden der Serengeti erkunden möchte. Nach dem Gpitzeamedrive im Tarangire-Park oder am Lake Manyara werden Sie die vulkanische Landschaft und die Stille am See genießen
* Bergsteigen
* Wanderungen durch die Natur
* Land, Leute und Geschichte kennenlernen
* LakeNatron
* Mount Oldonyo Lengai
* Fußabdrücke der Frühmenschen
* ganzjährig
* über eine Schotterpiste oder mit dem Flugzeug ( es ist ein kleiner lokaler Flughafen vorhanden)
Der Eyasi-See ist ein riesiger Sodasee, der an Größe den Lake Manyara übertrifft, und die Salzgrenze verlängert und schrumpft je nach Regenmenge, die im Laufe des Jahres gefallen ist. Doum-Palmen sind ein sehr charakteristisches Merkmal und in dieser ziemlich rauen Umgebung ist der Schatten der Bäume sowohl willkommen als auch kühlend. Die Sonnenuntergänge hier sind großartig und die beeindruckende Westflanke des Rift Valley ragt gebieterisch in der Ferne auf.
* Kulturreisen Tour
*
Jagd mit Hadzabe
* Wandersafaris
* ganzjährig
* über Straßen, meist Schotterpisten oder mit dem Flugzeug